Es hört sich so alt und weit entfernt an, aber schliesslich sind schon vierzig Jahre vergangen.


Unsere JG - Gruppe hatte wieder mal “Reisefieber” und wir wollten alle zusammen, 14 Erwachsene und 15 Kinder, ein Wochenende im Sauerland verleben. Wir fanden nach langem Suchen eine alte Schule, die an Gruppen vermietet wurde. Heinrichsdorf, so hiess das kleine Örtchen. Wir freuten uns riesig. Das Haus war für Selbstversorger. Aber das fanden wir super, denn da konnten wir schalten und walten nach unserem eigenen Geschmack.


Nach einige Vorbereitungen war es endlich so weit. Alle waren ganz aufgeregt; mit wem teile ich mein Zimmer, wer wird mein Bettnachbar? Es war herrlich, jeder  rannte, stöberte und die Kinder hatten großen Spass. Aber die sieben Frauen unserer Truppe hatten eine Entdeckung gemacht - es gab ein Zimmer mit sieben Betten - das wurde eine Gaudi. Alle freuten sich auf den Abend. Nach leckerem Essen und tollen Spielen ging es bald in die Betten und unsere Kinder waren total erschossen. Die Männer wollten abends noch Doppelkopf spielen, aber für uns Frauen kam erst noch das Highlight. Verpflegung wurde mitgenommen, (in Form von süffigem Likör und Wein....)

Es war einmal....

und ab ging es in das oberste “Doppeletagenbett”, alle sieben vereint, mit viel Gelächter und tollen Geschichten, einfach Spass haben, es war einfach toll. Wir wurden schon fast wegen des Lärms als “Rabenmütter” bezeichnet!


Als dann endlich Ruhe eingekehrt war, hatten einige Männer doch noch Sehnsucht nach ihren Frauen. Im dunklen Zimmer suchten sie nach dem richtigen Bett um ihrer Liebsten einen Gute-Nacht-Kuss zu geben.


Doch dabei gab es hier und da schon mal eine Verwechslung!!

Am nächsten Morgen blieben wir Frauen dann etwas länger liegen, (wegen der langen Nacht?) denn es war ein besonderer Sonntag, nämlich “Muttertag”.



Unsere Gemeinschaft besteht seit dem Jahr 1970; mit den Familien:


Dornhege, Frerich, Neuhaus, Polzin, Rott, Schaeper,  Wallmeyer  und Willmann.

Es war wunderschön, wir kamen zum Frühstück und alle Kinder standen da mit ihren Vätern - der Tisch war schön gedeckt - und jedes Kind hatte eine Rose in der Hand. Ein Lied für uns Mütter wurde gesungen und wir Frauen waren richtig gerührt, (natürlich unter Tränen) und alle dachten wohl das gleiche:   Schön, dass wir uns haben, schön, dass es so eine Gemeinschaft gibt -



Bildrechte  JG Bork

Bildrechte  JG Bork

Bildrechte  JG Bork

Home Es war einmal... Wir über uns... Jahresprogramm Impressum JG Chronik Geist der JG Seite 8