Der Geist der JG aus Sicht der
Jubiläumsgemeinschaft St. Stephanus Bork
von 1970, also kurz nach dem Krieg!!
Noch zu unserer Jung-
Ex-
Bei Pfarrkarneval und Theatergruppe machten wir jeden Gag mit und erlebten jederlei
Gemeinheit bei Grabenkämpfen anderer Vereine. Für kontinuierliche Pfarrgemeindearbeit
sind wir jetzt Garant, wurden bei Kommunion-
Wir wurden zu Jahreszeitbedingten Gelegenheitsarbeitern beim weihnachtlichen Krippenaufbau, bei Pfarrfesten und Weihnachtsbaumsammelaktionen, betrieben jahrmarktmäßige Geldbeschaffung durch Karussellbau und Vermietung.
Auch in unseren Nachbarschaften geben wir jedem Gelegenheit, notwendige Hilfe in Empfang zu nehmen und nicht nur joviale Gesprächspartner zu finden.
Jeder Gastgeber (Gastwirt auch) ist froh, uns zu sehen, da bei uns und mit uns nie Langeweile aufkommt, was sich auch im Rahmen der Umwandlung zur Jubiläumsgemeinschaft bei einer Vielzahl von runden Geburtstagen und Silberhochzeiten gezeigt hat.
Seit unserem 25 jährigen Jubiläum 1995 geraten wir selten in Hektik, denn wir besitzen jene Großzügigkeit des frühen Mittelalters, spüren jedenfalls Gelassenheit bei der neuen Aufgabe, junge Großeltern zu sein.
Unsere neue Bezeichnung lautet seitdem „Jugendliche Greise“.
Wir unterwanderten jede Gemeinschaft:
Kegelclubs, KAB, Kolping, Spielschar, Pfarrcaritas, Frauengemeinschaft, Pfarrgemeinderat,
Kirchenvorstand, Verwaltungsrat, Parteien, Sachausschüsse, Siedlergemeinschaft, Tischtennis-
Und baut jemand Gemeinschaftsbäume im Dorf, ist sicher ein JG-
Fazit: Wir waren jahrzehntelang Guerillas!!
JG St. Stephanus Bork 1970, (Verfasser Hubert Schaeper)